friedensjournalismus.ch identifiziert sich mit der spirituellen Dimension der integralen Theorie («alles ist mit allem verbunden»), wie sie unter anderen Ken Wilber oder Jean Gebser begründet haben, und respektiert die Tatsache, dass Kommunikation zwischen Menschen, die auf verschiedenen Bewusstseinsebenen sind (Spiral dynamics), schwierig ist. Hier kommunikative Brücken zu bauen gehört zum «Kerngeschäft» von friedensjournalismus.ch.
friedensjournalismus.ch will aber auch aufzeigen, was «Allverbundenheit» ganz praktisch (um nicht zu sagen banal) heisst. Dies aus der Erkenntnis heraus, dass nur Bewusstseinsbildung in ganz alltäglichen Dingen nachhaltige Veränderung bewirken kann:
Wo überall auf der Welt wird was in welcher Form beeinflusst, verändert, bewegt oder geschädigt, wenn ich ein Alu-Dose jener bekannten, braunen Limonade kaufe und trinke? Wie wirken sich die zunehmende Vereinzelung und der Trend zur «Ich-AG» und die damit verbundene Rücksichtslosigkeit gegenüber Natur und Mitwelt auf die Zukunft unserer Gesellschaft aus, wie könnte sich eine Trendwende «vom Ich zum Wir» auswirken und wie könnte dieser Trend gefördert werden?
friedensjournalismus.ch unterstützt aktiv den Verein «Integrale Politik Schweiz», kurz «IP Schweiz». Eine Politik, die auf Nachhaltigkeit, der Gleichwertigkeit aller Menschen aufbaut und «enkeltaugliche» Lösungen anstrebt in allen Bereichen, Institutionen, Prozessen, Praktiken und Inhalten, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen, ist eine Vision, der wiederum nur durch breite Bewusstseinsbildung zum Durchbruch verholfen werden kann. Hier publizistische Unterstützung zu leisten nimmt breiten Raum in der Tätigkeit von friedensjournalismus.ch ein.